Addio, Pepino

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sage ich der Musicalproduktion “Chumm wider, Pepino” addio.

Ich kann selber kaum glauben, was von der ersten Chorprobe, dem ersten Verteilen der Musiknoten an alles passiert ist.
Ich weiss nur eines: Jedes einzelne Kind ist im Laufe der Zeit über sich hinausgewachsen und hat mir einmal mehr gezeigt, welch ein unglaubliches Potenzial Kinder an den Tag legen, wenn sie etwas wirklich wollen.
Mehr denn je bin ich überzeugt, dass Kinder sehr viel zu sagen haben und unbedingt gehört werden müssen!

Sogar in den Aufführungen waren noch deutliche Steigerungen festzustellen! Gelöst und unverfroren wurden die einzelnen Rollen zelebriert, die Begleitungen wurden gespielt, als wäre es das selbstverständlichste der Welt.
Da die Kinder ihre Rollen selber gestalten und ihre Ideen einbringen durften, wirkten sie sehr authentisch. Der Einsatz jedes einzelnen soll hier noch einmal gebührend gewürdigt werden! Bravissimo!
Auch meinen Musikschülerinnen und meiner “Leihgabe” Sara an der Klarinette nochmal ein dickes Lob! Ihr habt nicht nur das Gelernte angewendet, sondern eine selbständige, zuverlässige, flexible Band dargestellt. Ich bin stolz auf euch!

Nach wie vor heisst mein Projekt “ChinderChorProjekt”. Durch die vielen “Wiederholungstäter” sind wir aber in Tat und Wahrheit zu einem Chor zusammengewachsen, der sich kennt, sich vertraut, der gemeinsam durch dick und dünn geht.
Das Gefühl der Zusammengehörigkeit während eines Projekts ist sehr stark und eine wertvolle Basis für eine gute Zusammenarbeit.
Ich freue mich darauf, weiterzumachen!

Hier noch eine schöne Erinnerung und Würdigung von Karin Schnider vom Frutigländer:

“Chumm wider, Pepino!” (Frutigländer vom 16. Mai 2017)

Herzlichen Dank und bis auf weiteres!